Empire
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Empire ist eine brillante politische Diagnose des postmodernen Kapitalismus im Zeitalter der Globalisierung. Die Phase des Imperialismus ist zu Ende, abgelöst wurde er vom »Empire«, einem Weltreich ohne Zentrum und mit umfassendem Herrschaftsanspruch, das in seinem rastlosen Drang nach Ausdehnung jeden nationalstaatlichen Rahmen sprengt. Zugleich ist es ein Reich vollendeter Totalität, in dem es keinen moralischen oder kritischen Standpunkt von »außen« mehr gibt. Es verfügt über eine biopolitische Maschinerie, die jeden Einzelnen kontrolliert. In den Arbeitsformen der »New Economy«, wo intellektuelles Wissen und die Hoffnung auf eine bessere Welt zusammenfließen können, verorten die Autoren ein neues »Proletariat«. In einer packenden Analyse entwickeln sie den Gedanken der Vielheit der Menschen, die nach Wegen zu einer neuen Gesellschaft sucht. »Die Autoren wollen nichts weniger als Marx´ Erzählung der Weltgeschichte fortsetzen und auf den neuesten Stand ... bringen. Das ist ihnen so gut gelungen, dass es auch einen überzeugten Nichtmarxisten... erfreut, zumal der Versuch handwerklich hervorragend gearbeitet ist.« Gerd Roellecke, Frankfurter Allgemeine
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Empire, Michael Hardt
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- Empire
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Michael Hardt
- Verlag
- Büchergilde Gutenberg
- Erscheinungsdatum
- 2002
- ISBN10
- 3763253106
- ISBN13
- 9783763253104
- Kategorie
- Politikwissenschaft
- Beschreibung
- Empire ist eine brillante politische Diagnose des postmodernen Kapitalismus im Zeitalter der Globalisierung. Die Phase des Imperialismus ist zu Ende, abgelöst wurde er vom »Empire«, einem Weltreich ohne Zentrum und mit umfassendem Herrschaftsanspruch, das in seinem rastlosen Drang nach Ausdehnung jeden nationalstaatlichen Rahmen sprengt. Zugleich ist es ein Reich vollendeter Totalität, in dem es keinen moralischen oder kritischen Standpunkt von »außen« mehr gibt. Es verfügt über eine biopolitische Maschinerie, die jeden Einzelnen kontrolliert. In den Arbeitsformen der »New Economy«, wo intellektuelles Wissen und die Hoffnung auf eine bessere Welt zusammenfließen können, verorten die Autoren ein neues »Proletariat«. In einer packenden Analyse entwickeln sie den Gedanken der Vielheit der Menschen, die nach Wegen zu einer neuen Gesellschaft sucht. »Die Autoren wollen nichts weniger als Marx´ Erzählung der Weltgeschichte fortsetzen und auf den neuesten Stand ... bringen. Das ist ihnen so gut gelungen, dass es auch einen überzeugten Nichtmarxisten... erfreut, zumal der Versuch handwerklich hervorragend gearbeitet ist.« Gerd Roellecke, Frankfurter Allgemeine