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Die Gestaltung von Interorganisationsbeziehungen

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Im Zuge der Reduzierung ihrer Diversifikation und der Fokussierung auf Kernkompetenzen haben viele Unternehmen ihre Wertschöpfungsaktivitäten grundlegend überdacht. Anstatt Wertschöpfung durch marktliche Austauschbeziehungen zu erzielen oder in die eigene Organisation zu integrieren, suchen Unternehmen zunehmend Kooperationen mit Zulieferern. Die Gestaltung dieser Interorganisationsbeziehungen stellt eine zentrale Herausforderung für Unternehmensleitungen dar, die in der betriebswirtschaftlichen Forschung in den letzten Jahren zunehmend theoretisch und empirisch behandelt wurde. Diese Arbeit zielt darauf ab, bestehende Forschungslücken zu schließen, indem Interorganisationsbeziehungen als Verteilung von Entscheidungs- und Kontrollrechten über Ressourcen zwischen Akteuren definiert werden. Diese Perspektive fokussiert auf die Auswirkungen verschiedener Formen von Interorganisationsbeziehungen auf das Verhalten der beteiligten Akteure. Durch die Analyse der Transaktionskosten- und Property-Rights-Theorie sowie der Resource-Dependence-Theorie wird die Erfolgswirksamkeit unterschiedlicher Verteilungen von Entscheidungs- und Kontrollrechten in der deutschen Bauwirtschaft untersucht. Über 300 Leistungsbeziehungen aus rund 100 großen Bauprojekten dienen als Grundlage. Die Ergebnisse bieten nicht nur praktische Handlungsempfehlungen, sondern liefern auch relevante Erkenntnisse für die Organisationsforschung durch den konzeptuellen und

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Die Gestaltung von Interorganisationsbeziehungen, Martin Hermesch

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2002
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