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Die Arbeitslosigkeit ist in Deutschland seit vielen Jahren ein zentrales Problem. Neben verschiedenen Ansätzen zur Bekämpfung wird auch die Schaffung eines arbeitsrechtlichen Rahmens diskutiert, der Beschäftigungsentscheidungen in Unternehmen begünstigt. Seit Mitte der 80er Jahre gab es Versuche, den arbeitsrechtlichen Rahmen zu verändern. Wichtige gesetzliche Änderungen zur Deregulierung des Arbeitsrechts in den 90er Jahren waren das Beschäftigungsförderungsgesetz von 1996 und das Arbeitsförderungs-Reformgesetz von 1997. Diese Arbeit untersucht, ob und unter welchen Bedingungen diese Änderungen des Arbeitsrechts die Beschäftigungsentscheidungen in Unternehmen beeinflusst und letztlich zu mehr Beschäftigung geführt haben. Zunächst werden durch eine schriftliche Befragung der Mitgliedsunternehmen der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e. V. (DGFP) die Auswirkungen der Gesetzesänderungen breit untersucht. Anschließend werden qualitative Interviews in Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie sowie in Dienstleistungsunternehmen durchgeführt, um detaillierte Erkenntnisse über die Wirkung der arbeitsrechtlichen Deregulierung zu gewinnen. Die Arbeit fokussiert sich auf die Auswirkungen arbeitsrechtlicher Veränderungen auf Beschäftigungsentscheidungen und stützt sich auf die Aussagen von Entscheidern aus der Unternehmenspraxis, um ein klareres Bild der Bedingungen zu erhalten, unter denen Deregulierungen Beschäftigung förd
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Einfluß des Arbeitsrechts auf Beschäftigungsentscheidungen, Thomas Peuntner
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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