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Die Juden im Römischen Reich

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Gelobtes Land – Verheißenes Land – Judäa – Israel: Der schmale Küstenstreifen am östlichen Mittelmeer, der heute fast tagtäglich für Schlagzeilen in der Weltpresse sorgt, schien den römischen Geschichtsschreibern lange keiner Erwähnung wert. Dies änderte sich erst, als Pompejus 63 v. Chr. Jerusalem zerstört, das unabhängige Königreich Judäa unterwirft und zum Vasallenstaat Roms macht. Von da an beginnt ein Kampf David gegen Goliath … Zum ersten Mal wird in diesem Buch in deutscher Sprache die Geschichte des Judentums in der Antike für ein breites historisch interessiertes Publikum vorgestellt. Ute Schall erzählt von großen jüdischen Königen und despotischen römischen Statthaltern, von den blutigen Kriegen der widerspenstigen Provinz Judäa gegen die Weltmacht Rom, vom Kampf der Diasporajuden um die Wahrung ihres Glaubens und alter Vätersitte. Und schließlich davon, wie der römische Kaiser Hadrian (117–138) „alle Macht Israels in seinem grimmigen Zorn zerbricht“ und auch wie mit dem Erstarken des Christentums im Römischen Reich dem Judentum ein neuer Konkurrent erwächst.

Parameter

ISBN
9783791717869
Verlag
Pustet

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Buchvariante

2002

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