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Finanzausgleichspolitik in der Volksrepublik China

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In diesem Buch wird die Gestaltung der vertikalen Finanzbeziehungen in der VR China untersucht. Der Finanzausgleich gehört seit jeher zu den relevantesten Wirkkräften in den Beziehungen zwischen Zentralregierung und nachgeordneten Gebietskörperschaften. Das richtige Maß an finanzieller Autonomie für die Provinzen, autonomen Regionen und regierungsunmittelbaren Städte zu finden, steht insbesondere seit 1978 im Mittelpunkt der innerchinesischen politischen Debatte. 1993 beschloß die Zentralregierung eine umfassende Reform des Finanzausgleichssystems. Dahinter stand das Ziel, die zentrale Gewalt zu stärken. Diese Studie bietet erstmals eine umfassende empirische Analyse des Entscheidungsprozesses, der Reformumsetzung und der makroökonomischen Wirkungszusammenhänge.

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2002

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