Parameter
Mehr zum Buch
Konversation und Literatur, Salonkultur und literarische Autorschaft, Weiblichkeit und Politik, französische Kultur und europäisches Denken - die vielfachen Überschneidungen dieser kulturellen Aktionsfelder kennzeichnen das Werk von Germaine de Staël (1766-1817). Als eloquente Protagonistin eines berühmten Salons im liberalen Spektrum, als streitbare Intellektuelle mit europäischer Ausstrahlung und Schriftstellerin, die aus ihren Ambitionen kein Geheimnis und die Gesprächskultur zum Ausgangspunkt ihres Schreibens machte, erhob Germaine de Staël Anspruch auf öffentliche Partizipation. Diese Studie beleuchtet die Frage, wie Germaine de Staël das konfliktreiche Spannungsverhältnis zwischen der männlich geprägten öffentlichen Rolle des Autors und homme de lettres einerseits und der weiblich konnotierten Salonkultur, als deren Ikone sie nicht erst von der Nachwelt, sondern bereits von ihren Zeitgenossen wahrgenommen wurde, literarisch inszeniert und zum Gegenstand ihrer Reflexion macht. - INHALT: Teil 1: Rousseaus Kritik der Konversation; Diderots Lob der Konversation - Teil 2: Schreiben und Veröffentlichen im Kontext der Salonkultur; Politik, Konversation, Geschichte; Glanz und Elend der Salonkonversation; De l’esprit de conversation - Teil 3: Der ästhetisierende Blick zurück; Der Blick des Sammlers.
Buchkauf
Conversation um 1800, Brunhilde Wehinger
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Conversation um 1800
- Untertitel
- Salonkultur und literarische Autorschaft bei Germaine de Staël
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Brunhilde Wehinger
- Verlag
- ed. tranvía Verl. Frey
- Verlag
- 2002
- ISBN10
- 3925867627
- ISBN13
- 9783925867620
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Konversation und Literatur, Salonkultur und literarische Autorschaft, Weiblichkeit und Politik, französische Kultur und europäisches Denken - die vielfachen Überschneidungen dieser kulturellen Aktionsfelder kennzeichnen das Werk von Germaine de Staël (1766-1817). Als eloquente Protagonistin eines berühmten Salons im liberalen Spektrum, als streitbare Intellektuelle mit europäischer Ausstrahlung und Schriftstellerin, die aus ihren Ambitionen kein Geheimnis und die Gesprächskultur zum Ausgangspunkt ihres Schreibens machte, erhob Germaine de Staël Anspruch auf öffentliche Partizipation. Diese Studie beleuchtet die Frage, wie Germaine de Staël das konfliktreiche Spannungsverhältnis zwischen der männlich geprägten öffentlichen Rolle des Autors und homme de lettres einerseits und der weiblich konnotierten Salonkultur, als deren Ikone sie nicht erst von der Nachwelt, sondern bereits von ihren Zeitgenossen wahrgenommen wurde, literarisch inszeniert und zum Gegenstand ihrer Reflexion macht. - INHALT: Teil 1: Rousseaus Kritik der Konversation; Diderots Lob der Konversation - Teil 2: Schreiben und Veröffentlichen im Kontext der Salonkultur; Politik, Konversation, Geschichte; Glanz und Elend der Salonkonversation; De l’esprit de conversation - Teil 3: Der ästhetisierende Blick zurück; Der Blick des Sammlers.