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Die Inszenierung der kulturellen Identität in Japan

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  • 216 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Ein Blick in die Geschichte der Olympischen Spiele der 1960er und 70er Jahre offenbart, dass die Sommerspiele 1960 in Rom, 1964 in Tôkyô und 1972 in München stattfanden. Diese drei Hauptverlierer des Zweiten Weltkriegs strebten durch die Ausrichtung dieses sportlichen Großereignisses einen Imagegewinn an. Die 18. Olympischen Sommerspiele in Tôkyô sind ein Beispiel für dieses Bestreben. Die vom Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland ausgezeichnete Studie untersucht die Inszenierung nationaler Identität durch klassische Symbole wie Flagge, Hymne und Tennô. Zudem wird das neu gewonnene Selbstwertgefühl analysiert, das durch den Aufstieg zur Wirtschaftsweltmacht entstand. Die Themen umfassen die Olympische Idee und Nation, die Grundlagen der Untersuchung, die nicht stattgefundenen Spiele von 1940, den Übergang von den Trümmern des Krieges zu den Spielen des Friedens, die Rekonstruktion nationaler Identität sowie die Rolle von Wirtschaft und Technik. Auch die Wahrnehmung der Spiele in der Präfektur Mie und die Bedeutung des Sports für die nationale Identität werden behandelt. Schließlich wird der Bogen zu Großereignissen in Japan seit 1964 und den Herausforderungen für die asiatische Identität geschlagen.

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Die Inszenierung der kulturellen Identität in Japan, Christian Tagsold

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2002
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