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Die Inszenierung der kulturellen Identität in Japan

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Wer einen Blick in die Geschichte der Olympischen Spiele der 1960er und 70er Jahre wirft, wird eine interessante Entdeckung machen: 1960 fanden die Sommerspiele in Rom, 1964 in Tôkyô und 1972 schließlich in München statt. Es ist leicht zu erkennen, dass die drei Hauptverlierer des Zweiten Weltkriegs versuchten, durch eine erfolgreiche Ausrichtung des sportlichen Großereignisses einen Imagegewinn zu erzielen. Am Beispiel der 18. Olympischen Sommerspiele Tôkyô wird aufgezeigt, wie weitreichend dieses Ziel verfolgt wurde. Die vom Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland ausgezeichnete Studie untersucht die Inszenierung der nationalen Identität anhand der klassischen nationalen Symbole Flagge, Hymne und Tennô. Zudem wird des neue Selbstwertgefühl analysiert, das durch den Aufstieg zur Wirtschaftsweltmacht erzeugt wurde. 1 Olympische Spiele Tôkyô 1964 - Olympische Idee und Nation 2 Grundlagen für die Untersuchung der Olympischen Spiele 1964 3 Die Olympischen Spiele, die nicht stattfanden - Tôkyô 1940 4 Von den Trümmern des Zweiten Weltkrieges zu den Spielen des Friedens 5 Die Rekonstruktion der nationalen Identität 6 Wirtschaft und Technik als neue Faktoren der nationalen Identität 7 Region und Zentrum - Die Wahrnehmung der Olympischen Spiele in der Präfektur Mie 8 Die Rolle des Sports für die nationale Identität 9 Großereignisse in Japan seit 1964 10 Von den Olympischen Spielen Tôkyô 1964 zu den Fußballweltmeisterschaften Japan/Korea 2002 - eine Herausforderung für die asiatische Identität 11 Glossar 12 Literaturverzeichnis 13 Bildverzeichnis 14 Register

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ISBN
9783891297377
Verlag
Iudicium

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2002

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