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Dulce bellum inexpertis

Bilder des Krieges in der deutschen Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts

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Das Buch behandelt die Darstellung von Krieg in deutschen und lateinischen Texten verschiedener Gattungen und Funktionen, die in einer Zeit tiefgreifender Veränderungen im Heiligen Römischen Reich entstanden sind. Zu den Textarten zählen Lehrdichtungen, politische Ereignisdichtungen, Autobiographien, Romane, Elegien, Epen, Traktate, Dramen und Lieder. Die Autoren sind oft anonym, aber auch bekannte Persönlichkeiten wie Heinrich Wittenwiler, Götz von Berlichingen, Erasmus von Rotterdam, Martin Luther, Hans Sachs und Georg Rollenhagen sind vertreten. Die unterschiedlichen Perspektiven der Autoren, geprägt von persönlicher Betroffenheit, Bildung und sozialer Stellung, ergeben ein vielschichtiges Panorama literarischer Repräsentationen des Themas Krieg. Eine zentrale Frage des Buches ist, wie sich literarische Kriegsbilder und -wahrnehmungen an der Wende vom späten Mittelalter zur Frühen Neuzeit verändert haben. Diese Veränderungen korrelieren mit dem Wandel der Kriegführung und des literarischen Marktes, insbesondere durch die Erfindung des Drucks im 15. und 16. Jahrhundert. Die Neuerungen zeigen sich je nach Gattung unterschiedlich, wobei neben innovativen Tendenzen auch widerstandsfähige Elemente zu finden sind. So wird die Gleichzeitigkeit von Ungleichzeitigem an der Schwelle zur Neuzeit beleuchtet.

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Dulce bellum inexpertis, Horst Brunner

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2002
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