Handschriftenkataloge der Universitätsbibliothek Tübingen
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Martin Crusius (1526-1607) ist eine wichtige Persönlichkeit des frühen griechischen Humanismus in Deutschland und der erste deutsche Philhellene. Die griechischen Handschriften der Universitätsbibliothek Tübingen stammen zum großen Teil aus seiner Sammlung. Besonders hervorzuheben sind die 6588 Predigten, die Crusius im Laufe von gut 40 Jahren in griechischer Sprache in der Stiftskirche mitgeschrieben hat, und seine wertvollen Aufzeichnungen über das zeitgenössische Griechenland. Wertvoll sind auch seine mit Pedanterie gesammelten Informationen zur Landes- und Universitätsgeschichte. Die verschiedenen Aufzeichnungen fi nden sich in lateinischen, deutschen und griechischen Handschriften, in seinen Veröffentlichungen und nicht zuletzt auch als Notizen in den Büchern seiner Handbibliothek. Das Werk erfasst die erwähnten Predigtmitschriften zum ersten Mal und erschließt sie durch ein Register. Ebenfalls zum ersten Mal werden die übrigen, zumeist außerhalb Tübingens vorhandenen Handschriften von Crusius (v. a. Briefe) beschrieben, eine umfassende Bibliographie (alte Drucke und Sekundärliteratur) erstellt und – für die buchgeschichtliche Forschung wegen der zahlreichen Kaufvermerke (Buchpreis, Bindepreis) von großem Nutzen – die ansehnliche Handbibliothek rekonstruiert.
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Handschriftenkataloge der Universitätsbibliothek Tübingen, Thomas Wilhelmi
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- Handschriftenkataloge der Universitätsbibliothek Tübingen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Thomas Wilhelmi
- Verlag
- Harrassowitz
- Erscheinungsdatum
- 2002
- ISBN10
- 3447045183
- ISBN13
- 9783447045186
- Kategorie
- Informatik & Programmierung
- Beschreibung
- Martin Crusius (1526-1607) ist eine wichtige Persönlichkeit des frühen griechischen Humanismus in Deutschland und der erste deutsche Philhellene. Die griechischen Handschriften der Universitätsbibliothek Tübingen stammen zum großen Teil aus seiner Sammlung. Besonders hervorzuheben sind die 6588 Predigten, die Crusius im Laufe von gut 40 Jahren in griechischer Sprache in der Stiftskirche mitgeschrieben hat, und seine wertvollen Aufzeichnungen über das zeitgenössische Griechenland. Wertvoll sind auch seine mit Pedanterie gesammelten Informationen zur Landes- und Universitätsgeschichte. Die verschiedenen Aufzeichnungen fi nden sich in lateinischen, deutschen und griechischen Handschriften, in seinen Veröffentlichungen und nicht zuletzt auch als Notizen in den Büchern seiner Handbibliothek. Das Werk erfasst die erwähnten Predigtmitschriften zum ersten Mal und erschließt sie durch ein Register. Ebenfalls zum ersten Mal werden die übrigen, zumeist außerhalb Tübingens vorhandenen Handschriften von Crusius (v. a. Briefe) beschrieben, eine umfassende Bibliographie (alte Drucke und Sekundärliteratur) erstellt und – für die buchgeschichtliche Forschung wegen der zahlreichen Kaufvermerke (Buchpreis, Bindepreis) von großem Nutzen – die ansehnliche Handbibliothek rekonstruiert.