Das literarische Bild des verfolgten Glaubensgenossen bei den protestantischen Schriftstellern der Romania zur Zeit der Reformation
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Die Literaturen der Reformationszeit waren oft «engagierte Literatur». Neben der diskursiven Kontrovers- und der Prodigienliteratur gab es das «imagologische Schrifttum», das ein bestimmtes Bild von den Anhängern der eigenen sowie der gegnerischen Konfession vermittelte. Es wird zunächst dargelegt, dass der Protestantismus in Frankreich, Spanien und Italien scheiterte und der Protestant dort Verfolgter war. Dann wird untersucht, welches Bild die protestantischen Schriftsteller der Romania von ihrem verfolgten Glaubensgenossen zeichneten und wie sie hierüber die Legitimität ihrer Konfession zu beweisen versuchten. Abschließend werden die Ursachen für das Versagen ihrer Beweisführung analysiert; hierzu werden die Argumentationsmuster re-konstruiert und auf ihre Beweiskraft hin beurteilt.
Buchkauf
Das literarische Bild des verfolgten Glaubensgenossen bei den protestantischen Schriftstellern der Romania zur Zeit der Reformation, Stefan Osieja
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Das literarische Bild des verfolgten Glaubensgenossen bei den protestantischen Schriftstellern der Romania zur Zeit der Reformation
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Stefan Osieja
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 2002
- ISBN10
- 3631394993
- ISBN13
- 9783631394991
- Reihe
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 13, Französische Sprache und Literatur
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die Literaturen der Reformationszeit waren oft «engagierte Literatur». Neben der diskursiven Kontrovers- und der Prodigienliteratur gab es das «imagologische Schrifttum», das ein bestimmtes Bild von den Anhängern der eigenen sowie der gegnerischen Konfession vermittelte. Es wird zunächst dargelegt, dass der Protestantismus in Frankreich, Spanien und Italien scheiterte und der Protestant dort Verfolgter war. Dann wird untersucht, welches Bild die protestantischen Schriftsteller der Romania von ihrem verfolgten Glaubensgenossen zeichneten und wie sie hierüber die Legitimität ihrer Konfession zu beweisen versuchten. Abschließend werden die Ursachen für das Versagen ihrer Beweisführung analysiert; hierzu werden die Argumentationsmuster re-konstruiert und auf ihre Beweiskraft hin beurteilt.