Der Rhein
Autoren
Mehr zum Buch
Seit Jahrunderten haben Künstler den Rhein immer wieder gezeichnet, gemalt, gestochen und fotografiert. Jede Künstlergeneration ließ sich neu von ihm inspirieren: von den Meistern der mittelalterlichen Malerei über die Romantiker und die Vertreter der klassischen Moderne bis hin zu Gegenwartskünstlern. Der Band versammelt etwa 70 Rheinansichten aus sechs Jahrhunderten und lädt mit ihnen ein zu einer künstlerischen Zeitreise an den größten Fluß Europas. Wer kann zählen, wie viele Bilder, Fotos, Skulpturen, Gedichte, Erzählungen, Lieder und Filme dem Rhein gewidmet sind? In einem kulturhistorischen Essay führt Jürgen Wilhelm in das vielschichtige Thema ein. Er skizziert die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und militärischen Einflüsse, die den Rhein zu einem der beliebtesten Landschaftsthemen der Kunst machten. Frank Günter Zehnder beschreibt, analysiert und interpretiert die etwa 70 Gemälde, Zeichnungen, Stiche und Fotografien. Sie stammen aus sechs Jahrhunderten und reichen bis in die unmittelbare Gegenwart, von Matthäus Merian d.Ä. und Wenzel Hollar über William Turner, August Macke und Emil Nolde bis zu Ewald Mataré, August Sander und Anselm Kiefer. Abgebildet werden u. a. Mainz, Koblenz, die Loreley, Boppard, Limburg, Cochem, Neuwied, Andernach, Remagen, Linz, Altenahr, Rolandseck und Drachenfels, Siebengebirge, Godesberg, Bonn, Siegburg, Brühl, Köln, Altenberg, Dormagen, Düsseldorf, Duisburg, der Niederrhein und Xanten.