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Franz Kafka und die Literaturwissenschaft

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Es gibt mehr als 10.000 Arbeiten (Aufsätze, Bücher, Dissertationen etc.) zu Kafka, aber bis heute keinen Ansatz zu einer konsensfähigen Interpretation seines Werks. Die Literaturwissenschaft führt dieses Phänomen üblicherweise auf die angeblich grundsätzliche Unergründbarkeit bzw. un-endliche Vielschichtigkeit der Texte zurück. Diese Erklärung wird in den Aufsätzen des vorliegenden Bandes verworfen zugunsten der von der Psychoanalyse aufgestellten These, dass interpretatorische Arbeit oft einen Kompromiss zwischen Be-schäf-ti-gungsdrang und Erkenntnisvermeidung anstrebt. An einigen charakteristischen Deutungsvernachlässigungen wird diese noch immer als provokant empfundene Annahme zu belegen versucht, so etwa an der Ignoranz der Interpreten gegenüber den zahlreichen Hinweisen, die eine zentrale Bedeutung der "fatalen Dienstmädchenliebe" in Leben und Werk des Dichters nahe legen. Im umfangreichen Anhang (43 Seiten) werden die fiktionalen Texte Kafkas (zumeist mit Ausnahme derer in den Tagebüchern und Briefen) nach mehreren Kriterien geordnet. Der Autor Gerhard Rieck, geboren 1947 in Wien. Arbeitet als freier Publizist und lebt derzeit in Wien. Bei K&N bereits erschienen: "Kafka konkret - das Trauma ein Leben", 1999.

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Franz Kafka und die Literaturwissenschaft, Gerhard Rieck

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Erscheinungsdatum
2002
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