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Ökonomische Aktivitäten sind ungleichmäßig im Raum verteilt und konzentrieren sich in bestimmten Regionen. Die Ursachen und Auswirkungen dieser Ballung sind zentrale Themen der ökonomischen Agglomerationstheorien. Die Neue Ökonomische Geographie (NÖG) hat in den letzten Jahren sowohl bei Ökonomen als auch bei einem breiteren Publikum großes Interesse geweckt. Diese Aufmerksamkeit ist teilweise auf politische Ereignisse wie Globalisierung, europäische Integration und den Fall des Eisernen Vorhangs zurückzuführen, die die Mobilität von Gütern, Arbeit und Kapital erhöhten und somit die ökonomischen Strukturen veränderten. Die Arbeit behandelt drei Hauptaspekte: Zunächst wird die NÖG im Kontext konkurrierender Theorien kritisch analysiert, wobei der Fokus auf den Unterschieden zu älteren Ansätzen liegt. Des Weiteren wird die empirische Relevanz ökonomischer Agglomerationstheorien, insbesondere der NÖG, untersucht. Schließlich werden zwei theoretische Modelle präsentiert, die Aspekte der NÖG aufgreifen, die bisher vernachlässigt wurden, und eine Verbindung zu finanzwissenschaftlichen Agglomerationstheorien herstellen. Das Buch richtet sich an ein breites Publikum, bietet neuen Erkenntnisse für ökonomische Experten und einen verständlichen Überblick für interessierte Laien, einschließlich Nichtökonomen. Es gewährt Einblicke in die Arbeitsweise des ökonomischen Mainstreams.
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Ökonomische Agglomerationstheorien, Michael W. M. Roos
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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