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Die Studie untersucht die pedoökologischen Folgen des mennonitischen Landnutzungssystems im Oriente Boliviens, speziell im Departamento Santa Cruz. Sie ist Teil eines Kooperationsprojekts zwischen der Georg-August-Universität und der Universidad Mayor de San Andrés in La Paz und wird im Rahmen des GTZ-Vorhabens zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen durchgeführt. Ziel ist die agrarökologische Bewertung der Bodenqualität und des Bodennutzungspotentials sowie die Erfassung der Bodendegradation auf intensiv genutzten Flächen unterschiedlichen Alters. Das Untersuchungsgebiet befindet sich in den Mennonitenkolonien Riva Palacios und El Dorado. Die Mennoniten, eine christliche Glaubensgemeinschaft mit Wurzeln im niederländischen Raum, sind seit 1954 in Bolivien ansässig und betreiben dort intensive mechanisierte Landwirtschaft. Der Autor, Michael Markussen, absolvierte sein Geographiestudium an der Georg-August-Universität Göttingen und war zuvor in verschiedenen Forschungsprojekten tätig, darunter ein DFG-Projekt zu Wasser- und Nährstoffumsatz im Tieflandregenwald Ecuadors. Diese Monographie entstand während seiner Projektmitarbeit in Zusammenarbeit mit mehreren Institutionen in Bolivien. Seit 2000 ist er Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und arbeitet an Biodiversitätsprojekten.
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Pedoökologische Folgen des mennonitischen Landnutzungssystems im Oriente Boliviens (Departamento Santa Cruz), Michael Markussen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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