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Der normal kranke Mensch

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Das Büchlein ist das Ergebnis über dreissigjähriger Erfahrung als Psychiater und analytischer Psychotherapeut in einer Zürcher Vorortgemeinde. Im ersten Teil wird die Geschichte des Begriffs Neurose behandelt, wobei zwei Fälle, die C. G. Jung in seinen ETH-Vorlesungen besprach – Justinus Kerners 'Seherin von Prevorst' und Theodor Flournoys 'Helen Smith' – vorgestellt werden. Diese Fälle verdeutlichen eine schichtweise Auffassung der Psyche. Zudem werden Jungs allgemeine Ansichten zu Neurosen, wie sie in seinem umfassenden Werk und seinen Briefen zum Ausdruck kommen, erläutert. Der zweite Teil bietet eine umfangreiche Kasuistik, die die theoretischen Grundlagen des ersten Teils mit praktischen Beispielen verknüpft und die Anwendung des ICD-10-Diagnoseschlüssels beleuchtet. Hier wird die Klinik der Neurosen behandelt, einschließlich weniger klassisch dokumentierter Formen wie der Puer-Neurose und der Übertragungsneurose, sowie Therapieansätze. Das Werk schließt mit einem Literaturverzeichnis, das Jungs relevante Artikel auflistet, und einem Sachwortverzeichnis. Inhaltlich umfasst es historische Einführungen, allgemeine Gesichtspunkte zur Neurose, Nosologie, Erstinterviews, neurotische und somatoforme Störungen, affektive Störungen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, psychosomatische Krankheiten, sowie Überlegungen zur Differentialdiagnose und Therapie.

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Der normal kranke Mensch, Alfred Ribi

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Erscheinungsdatum
2002
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