Im Schnittpunkt des Kreuzes
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Bericht der Hegner Kreuzschwester Helena (Rosa Vetter, 1905-1995) über ihre Jahre im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. "Man kann nicht alles schreiben, was man im KZ durchgemacht hat. Das weiß Gott allein.“ So schließt die Hegner Kreuzschwester Helena (Rosa Vetter, 1905-1995) den Bericht über ihre Jahre im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Sie schrieb nicht alles auf, aber doch sehr viel, und sie schrieb mit Einfühlungsvermögen, Schlichtheit und scharfem, ja analytischem Blick für Gegebenheiten, die sich „normaler“ Einordnung entziehen. Darüber hinaus ist ihr Bericht ein impulsgebendes Glaubenszeugnis, das sehr wohl geeignet ist, auch heute Antwort auf die Frage „Wo war, wo ist Gott?“ zu suchen. In gebotener Gründlichkeit und Behutsamkeit hat sich Elisabeth Prégardier dieser tapferen und warmherzigen Ordensfrau genähert, eine schon undeutlicher werdende Erinnerungsstrecke zurückgelegt und sie den Lesern zugänglich gemacht.