Reputation
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Ein grundlegendes Ziel der Arbeit ist es, den Begriff der Reputation möglichst präzise zu definieren. Basierend auf der Analyse bestehender Definitionen von Reputation und häufig synonym verwendeten Begriffe (insbesondere des „Corporate Image“), wird die Reputation eines Unternehmens hier im Wesentlichen herauskristallisiert als „die Summe der Beurteilungen des Verhaltens eines Unternehmens durch seine Stakeholder, basierend auf eigenen Erfahrungen sowie beobachteten oder kommunizierten Erfahrungen Anderer mit dem Unternehmen.“ Die Arbeit beschreibt die risikomindernde Wirkung von Reputation auf Probleme der Informationsasymmetrien und geht im Weiteren auf die Entstehung bzw. den bewussten Aufbau von Reputation ein. Ein weiterer zentraler Bestandteil der Diplomarbeit ist die Untersuchung von Möglichkeiten, Reputation zu quantifizieren. Im Anschluss an generelle Überlegungen zur Messbarkeit dieses komplexen Konstrukts gibt eine eingehende Beschreibung der drei derzeit bekanntesten Messinstrumente - Fortunes „Most Admired Companies“, die „Imageprofile“ des Manager Magazins und der „Reputation Quotient“ des Reputation Institutes - einen Überblick über den „Stand of the Art“ der Reputations-Messung.