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Klientenzentrierte Kunsttherapie in institutionalisierten Praxisfeldern

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Welche Bedeutung haben kreative Ausdrucksformen für die Psychotherapie? Wie verhält sich künstlerisches Handeln zu therapeutischen Vorgängen? Fallbezogen und praxisnah führen erfahrene PraktikerInnen ihre kunsttherapeutische Arbeit in Bild und Text vor. Der Leser bekommt gleichzeitig Einblick in die institutionellen Rahmenbedingungen. Vorgestellt wird die kunsttherapeutische Arbeit in speziellen Settings, z. B. in einer geschlossenen psychiatrischen Abteilung mit hoher Fluktuation. Die lebensweltlichen und biographischen Besonderheiten der KlientInnen werden veranschaulicht: Viele von ihnen haben in ihrer Umgebung Mord, Terror, Flucht und Vertreibung erlebt. Andere sind MigrantInnen mit unsicherem Aufenthaltsstatus, befinden sich als Jugendliche im Strafvollzug, leben als Kinder in einem Frauenhaus oder als altersdemente KlientInnen im Pflegeheim. Bedeutung, Funktion und Ziel des kunsttherapeutischen Arbeitens unterscheiden sich je nach Praxisfeld. Die klientenzentrierte Kunsttherapie übernimmt in vielen Fällen eine wichtige Brückenfunktion. Interessenten: KunsttherapeutInnen, PsychotherapeutInnen, Klinische PsychologInnen, PsychiaterInnen, PädagogInnen, SozialarbeiterInnen, KunstpädagogInnen, ErgotherapeutInnen, interessierte Laien

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ISBN
9783456838830
Verlag
Huber

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2002

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