Wie ich den Porsche von James Dean verkaufte
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Geld oder Liebe, das ist hier die Frage. Jedenfalls für Gabriel Strickland, denn seit er denken kann, predigt sein Vater den unbedingten Glauben an den Handel mit Waren und schwärmt von diesem magischen Moment an der Türschwelle des Käufers (oder besser der Käuferin!), kurz bevor man sich einigt. Alles auf dieser Welt, verkündet Gabriels Vater, hat seinen Preis – ob die Bibel, der Gartenstuhl oder der neueste Haushaltsreiniger. Und die nächste Gelegenheit, reich zu werden, liegt meist schon an der nächsten Straßenkreuzung. Nur leider hat diese Lebensphilosophie einen ganz entscheidenden Haken: jeder seiner Erfolge zieht einen ebenso denkwürdigen Mißerfolg nach sich, und Gabriels Mutter Gladys ist es allmählich leid, allein zu Hause auf ein Leben voller bezahlter Rechungen zu warten. Im Sommer 1975 verläßt sie ihren Mann und zieht zu dessen Bruder Dutch, einem bodenständigen Autohändler mit zuverlässigem Portemonnaie. Fest überzeugt, daß er Gladys zurückerobern kann, überredet Strickland senior seinen sechzehnjährigen Sohn zu einer verrückten Idee nach der anderen und last but not least zu dem ganz großen Coup: Vater und Sohn reisen mit Geldgeber Vic Comstock von Jahrmarkt zu Jahrmarkt und stellen die Todeskarossen berühmter Verstorbener aus. Sandy Goforth, ehemalige Miss North Carolina und Ex-Frau von Dutch, verkauft die Tickets, und die Tour wird ein Hit. Na ja, vorerst jedenfalls. Gladys beeindruckt das nämlich wenig, nur Gabriel lernt eine Menge: Irgendwo zwischen den Träumen seines Vaters und dem Sicherheitsbedürfnis seiner Mutter findet er seine eigene Wahrheit und wird dabei erwachsen.
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