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Jenseits des Alltags

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Die friedliche Revolution vom Herbst 1989 beendete die vierzigjährige SED-Herrschaft in der DDR und ermöglichte die Herstellung der Einheit Deutschlands. Der Anteil der verschiedenen Akteure am Erfolg dieses Jahrhundertereignisses wird durchaus kontrovers beurteilt. Dies gilt besonders für die Schriftsteller der DDR: Waren sie Vorkämpfer und Gestalter oder lediglich Zaungäste der Revolution? Viele Literaten mischten sich in das revolutionäre Geschehen ein, meldeten sich zu Wort, sprachen auf Demonstrationen, verfassten Resolutionen und waren in Untersuchungskommissionen und Bürgerkomitees sowie an Runden Tischen politisch tätig. Das Buch untersucht und bewertet Ausmaß und Intensität der Mitwirkung der DDR-Schriftsteller am revolutionären Prozess. Analysiert werden ihr sichtbares politisches Engagement und ihre mögliche Einflussnahme auf den Politikprozess sowie die Konsequenzen, die sich daraus für die Beziehungen der Künstler zum Staat einerseits und zur Bevölkerung andererseits ergaben. Dr. Robert Grünbaum ist wissenschaftlicher Referent und stellvertretender Geschäftsführer der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Berlin.

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Jenseits des Alltags, Robert Grünbaum

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2002
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