Um Land und Konfession
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In den entscheidenden Phasen des Dreißigjährigen Krieges war Württemberg sowohl politischer Akteur als auch Opfer. Bei den Bemühungen des württembergischen Herzogs und seiner Ratgeber um die Erhaltung ihres Landes spielte das Verhältnis des Herzogtums zu anderen Fürsten, zum Kaiser sowie zu Schweden und Frankreich eine zentrale Rolle. Die Arbeit zeigt die enge Verbindung, aber auch die Spannung zwischen konfessionellen und politischen Faktoren in jener Zeit. Es wird deutlich, daß die Konflikte zwischen Württemberg und seinen Gegnern mit der Entstehung des Territoriums im Spätmittelalter zusammenhingen und daß dieses Herzogtum für seine Selbstbehauptung auf eine Absicherung entweder durch die Reichsverfassung oder durch politische Bündnisse angewiesen war.