Vaginale Schlingenplastik mittels InTacTM bei weiblicher Stressharninkontinenz
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Die vorliegende Dissertation untersucht retrospektiv das Therapieergebnis von 61 Patientinnen, die sich, zwischen Dezember 1998 und April 2001, aufgrund einer Stressharninkontinenz einem minimal-invasiven Operationsverfahren an der Urologischen Abteilung der St. Hedwig-Kliniken Berlin unterzogen hatten. Die Operationsmethode, mit Einbringen eines Zügels über die Scheide und Verankerung am Beckenknochen, wird vorgestellt. Zur Nachuntersuchung wird ein validierter Fragebogen verwendet, der aktuelle Urinverlust unter alltäglicher Belastung gemessen und die Restharnmenge sonographisch bestimmt. Die Ergebnisse aus objektiver Messung und subjektiver Einschätzung des Urinverlustes werden verglichen und mit der Lebensqualität der Patientinnen korreliert. Bei der Diskussion der eigenen Ergebnisse spielen Einflussfaktoren auf die Kontinenz- und Komplikationsrate eine wesentliche Rolle und werden den Erfahrungen anderer Autoren gegenübergestellt.