Das alte China

Autor*innen

• Kirsten Bertrand

Parameter

• 178 Seiten
• 7 Lesestunden

• China
• Chinesische Medizin
• Geschichte
• Kulturgeschichte
• Sachliteratur

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Um 1495 sank eine Schmuggler-Dschunke vor Luzon, deren kostbare Ladung Archäologen 500 Jahre später untersucht. In der klassischen chinesischen Literatur zeigt „Der Traum der roten Kammer“ die Menschen in ihrer Eitelkeit und Melancholie. In der Verbotenen Stadt sind die Rituale in Gegenwart des Kaisers streng geregelt. Der Dichter Sima Xiangru erregte um 130 v. Chr. Aufsehen mit Rhapsodien über den Prunk seines Herrschers. Chinas künstlerische Produktion zeichnet sich durch erlesenen Geschmack und handwerkliches Können aus, wobei einmal als gelungen Erkanntes über Jahrhunderte als Vorbild gilt. Fast 100 Jahre vor Kolumbus entsendet der Sohn des Himmels eine mächtige Flotte über die Meere, die alle europäischen Flotten übertrifft. Im Jahr 520 bricht ein unbekannter Architekt mit Traditionen und errichtet die zwölfeckige Ziegelpagode von Songyue-Si. Im 19. Jahrhundert führt eine wachsende Bevölkerung zu einer Bauernrebellion, als ein Unzufriedener zum Sturm auf die alte Ordnung aufruft. In der chinesischen Medizin wird Gesundheit als Gleichgewicht kosmischer Prinzipien verstanden. Das Bild, das Europa von China hat, ist sowohl richtig als auch falsch. Im Jahr 1120 drängen in Kaifeng viele Menschen auf die Straßen, während Qin Shi Huangdi, der verhasste, aber erfolgreiche Herrscher, China eint und von Unsterblichkeit träumt. Anfang des 19. Jahrhunderts revolutionieren junge Schauspieler die Peking-Oper und das traditionelle Theat

• Sprache: Deutsch
• Erscheinungsdatum: 2001
• Einband: Paperback