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Nördliches Ostpreußen

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Deutschland reichte im Osten einst bis Nimmersatt, „wo das Reich sein Ende hat“, wie ein Sinnspruch treffend feststellte. Dann verlor das Reich zwei Weltkriege. Nimmersatt fiel mit dem Memelland an Litauen, die Provinz Ostpreußen wurde 1945 aufgeteilt: der Süden ging an Polen, der Norden an Rußland. Historische Verwerfungen und Grenzkorrekturen haben die Region seit Ordenszeiten geprägt. Die jüngsten aber waren besonders fatal. Denn während sich Polen - und damit der südliche Teil Ostpreußens - auf die EU vorbereitet, ist der Norden - eine russische Exklave - politisch isoliert, wirtschaftlich abgeschnürt und von der Welt nahezu vergessen. Viele der uralten Kirchen und Ordensburgen, der kleinen Landstädte, der versteckten Dörfer und zahllosen Gutshäuser sind vom Verfall bedroht oder zu Ruinen verkommen. In einer topografischen Entdeckungsreise von Heiligenbeil bis Memel, von der Samlandküste bis zur Rominter Heide hat der Autor diesen historischen Monumenten nachgespürt. In aktuellen Bildern und faktenreichen Beschreibungen der Siedlungs-, Namens-, Orts- und Baugeschichte sowie in literarischen Zeugnissen prominenter Reisender richtet das Buch den Blick auf Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Es ruft dazu auf, dieses weite Land und seine schwermütige Schönheit zu entdecken, sich dieser Region als Brücke zwischen Mittel- und Osteuropa zu erinnern und mitzuhelfen, deren geschichtliche Zeugnisse zu bewahren.

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Nördliches Ostpreußen, Alexander von Normann

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Erscheinungsdatum
2002
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