Frei-Räume und Frei-Zeiten: Raum-Nutzung und Zeit-Verwendung im Geschlechterverhältnis
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Wie groß sind die FREI-Räume und FREI-Zeiten, über die Männer und Frauen in ihrem Alltag verfügen können? Wie unterschiedlich gestaltet sich die Nutzung von (öffentlichem) Raum zwischen den Geschlechtern? Wie werden öffentlicher Raum und öffentliche Zeit »erobert«, wie geplant, wie wirken sich flexibilisierte Arbeitszeiten aus und welche Zeitzwänge wirken wo auf wen ganz besonders? Diesen Fragen widmen sich bisher erstmals in interdisziplinärer Perspektive Wissenschaftler/-innen aus Geographie, Soziologie, Psychologie, Stadt- und Landschaftsplanung, Raumplanung, Wirtschaftswissenschaften, Sozialpädagogik und Sportwissenschaften sowie Gleichstellungsbeauftragte, Planerinnen und Politikerinnen. Dieser Band bietet allen, die sich für Stadt-/Regionalplanung in einer Gender-Perspektive, für Arbeits- und Familien-Zeit-Planung und die Verknüpfung dieser Bereiche interessieren, Einblick in die aktuelle Forschungsdiskussion. Die Herausgeberin, Geographin und Gründungsmitglied des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, arbeitet seit langem sowohl im Bereich der Raumplanung als auch – vor allem in jüngster Zeit – in der Zeitforschung und Zeitgeographie.