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Der Verfasser des Bison-Büchleins wuchs im alten Berliner Zoo mit Bisons auf. Als Assistent im Münchener Tierpark Hellabrunn wurde seine Liebe zum Indianerbüffel durch die dortige weiträumige Haltung neu entfacht, was ihm zahlreiche Beobachtungen über deren Lebensweise ermöglichte. Später wurde Dr. H. Heck wissenschaftlicher Direktor der Catskill Garne Farm in New York, wo er die Tiere sowohl im Gehege als auch in den nordamerikanischen Nationalparks studierte. Seine umfangreichen Literaturstudien ergänzten sein Wissen. Der Bison, einst Lebensgrundlage für die freien Indianer und in riesigen Herden durch die Prärien wandernd, wurde durch unverständliches Bejagen fast ausgerottet. Doch opferbereite Männer schufen Reservate für Bisons und Indianer, was zu einem langsamen, aber stetigen Anstieg ihrer Zahl führte. Dennoch waren ihre Lebensräume weitgehend kultiviert, sodass die Bisonpopulation nicht mehr auf das frühere Niveau ansteigen kann. Daher entschloss man sich, Überschüsse der Bisonherden zur Nutzung freizugeben. Von der einstigen Romantik, die den Bison umgab, ist wenig geblieben, doch das Überleben dieser urigen Wildrinder bleibt die Hauptsache.
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Der Bison, Heinz Heck
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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