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Kunst und Fotografie

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Floris Neusüss (*1937) ist ein bedeutender Erneuerer der kameralosen Fotografie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Lebensgroßen Körperfotogramme, die er ab 1960 schuf, sind geprägt von Bewegung und Licht. 1978 verlagerte er das klassische fotografische Verfahren ins Freie, wo er Papier „open air“ direkt belichtete. Ab 1984 widmete er sich systematisch den „Nachtbildern“, indem er Fotopapier auf Sträucher und ins Gras drapierte, wobei Regen und Blitze die Gestaltung beeinflussten. Seit 1966 hatte er als Lehrer an der Staatlichen Werkkunstschule Kassel großen Einfluss auf die jüngere Generation, den er 1971 als Professor für experimentelle Fotografie fortsetzte. 1972 gründete er das „Fotoforum“ (Galerie, Sammlung und Edition) und 1990 veröffentlichten er und Renate Heyne „Das Fotogramm in der Kunst des 20. Jahrhunderts“, ein mittlerweile vergriffenes Standardwerk der Fotografiegeschichte. Sein Ausscheiden aus der Kunsthochschule bietet die Gelegenheit, sein Werk sowie die Arbeiten seiner Schüler zu beleuchten. Die Publikation stellt die bedeutendsten Persönlichkeiten seiner dreissigjährigen Lehrtätigkeit vor, die von konzeptionellen Fotoarbeiten über Camera obscura Aufnahmen bis hin zu Lichtbildinstallationen und der Nutzung von Fotokopierern und Computern reicht.

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Kunst und Fotografie, Renate Heyne

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2003
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