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Außerschulische Umweltbildung in der Evaluation

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Im Zuge der geforderten Öffnung von Schulen gewinnen außerschulische Umwelt-Lernstandorte zunehmend an Bedeutung und unterstützen die umweltpädagogische Arbeit der Schulen. Besonders Großschutzgebiete nehmen diese Aufgabe wahr. Die Wirksamkeit der meist kurzzeitigen Bildungsangebote ist jedoch weitgehend unklar. Diese Studie basiert auf einer empirischen Erhebung von über 2200 Schülerinnen und Schülern im Nationalpark Harz und versucht, die Wirksamkeit außerschulischer Umweltbildung hinsichtlich der Förderung von Umwelt- und Naturschutzinteressen sowie der Akzeptanz von (Wald-)Wildnis zu quantifizieren und zu bewerten. Ein Untersuchungsdesign erfasst sowohl kurz- als auch mittelfristige Wirkungen der Bildungsangebote. Neben der Wirkungsevaluation werden relevante Faktoren identifiziert, die mit der Entstehung spezifischer Umwelt- und Naturschutzinteressen verbunden sind. Dabei spielen sowohl Veranstaltungsvariablen wie situationales Interesse als auch methodisch-didaktische Aspekte und sozial-emotionale Faktoren eine Rolle. Die empirischen Ergebnisse bieten nicht nur unmittelbare Praxisrelevanz, sondern auch einen Überblick über theoretische Zugänge, einschließlich pädagogisch-psychologischer Theorien zur Entstehung von Interessen. Die Analyse aktueller biologiedidaktischer Forschung und theoretische Ansätze der Landschaftsästhetik zur Akzeptanz von Waldwildnis werden ebenfalls berücksichtigt. Die Ergebnisse ermöglichen es Bil

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Außerschulische Umweltbildung in der Evaluation, Alexander Bittner

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Erscheinungsdatum
2003
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