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Daniel Heintz

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Ein 'Stararchitekt' des 16. Jahrhunderts in Basel und Bern Im späten 16. Jahrhundert arbeitete ein Werkmeister namens Daniel Heintz am Berner Münster. Mit dem gotischen Gewölbe im Mittelschiff schrieb er das letzte grosse Kapitel des spätmittelalterlichen Münsterbaus in Bern und empfahl sich für weitere architektonische Grosstaten. In Basel schuf er daraufhin zwei Stadtpaläste mit Säulenfassaden – die Hauptwerke der Renaissancearchitektur in der Deutschschweiz. Wie kam er dazu, gleichzeitig gotische und Renaissancewerke zu bauen, und alle in herausragender Qualität? Die Autorin kommt zum Schluss, dass Heintz hervorragend ausgebildet war, das heisst in der Tradition der mittelalterlichen Münsterwerkmeister. Und wie die heutigen Architekten las er die illustrierten Schriften über die Bauten berühmter Kollegen. Die reich illustrierte Monografie stellt neben den Werken dieses 'Stararchitekten des 16. Jahrhunderts' auch seine praktischen handwerklichen und organisatorischen Fähigkeiten, seinen spezifischen Bildungshintergrund und die damaligen wirtschaftlichen Konditionen dar. Bei diesem Buch handelt es sich um die erste Monografie über den Pionierarchitekten der Renaissance in der Deutschschweiz; darin werden unter anderem Themen wie Ausbildung, Baustellenorganisation, Entlöhnungsformen etc. untersucht. Die Publikation richtet sich an ein kulturell interessiertes Zielpublikum mit Flair für Architekturgeschichte, an Architektinnen, Denkmalpfleger, Kunsthistorikerinnen und -historiker sowie an eine Leserschaft, die mit den Städten Bern und Basel verbunden ist.

Parameter

ISBN
9783727210860

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Buchvariante

2002

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