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Zwischen Copernicus und Kepler

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Mästlin (1550 - 1631) war ein hoch angesehener Astronom. Er war einer der ersten, der die Kometen als kosmische Körper beschrieb und eine Bahnbestimmung versuchte. Früh schloß er sich dem heliozentrischen Weltsystem des Copernicus an, das er an Johannes Kepler vermittelte. Mästlin war 47 Jahre Professor der mathematischen Wissenschaften in Tübingen. Er spielte eine bedeutende Rolle im wissenschaftlichen Leben seiner Universität. Die Beiträge des Bandes sind aus Vorträge hervorgegangen, die auf einem Symposium gehalten worden sind, das die Fakultät für Physik der Universität Tübingen zu Ehren des 450. Geburstages Mästlins vom 11. bis 13. Oktober 2000 in Tübingen veranstaltet hat. Der Band behandelt verschiedene Seiten im Leben und Schaffen von Mästlin: Sein erfolgreiches Lehrbuch der Astronomie, seine Rolle bei der Ablehnung der Kalenderreform von 1582 durch die Protestanten, seine Himmelsbeobachtungen, sein Verhältnis zu Kepler und zu Galilei, seine Stellung zum Wissenschaftsfortschritt seiner Zeit. Weitere Beiträge untersuchen zeitgenössische Ansätze zur Kreisquadratur, geben einen Überblick über Mästlins erhaltene Werke und vermitteln ein lebendiges Bild aus dem Lebensalltag eines Tübinger Professors um 1600. Der Band erweitert nicht nur unsere Kenntnis von Leben und Werk des Astronomen Mästlin, sondern ist auch ein Beitrag zur Geschichte der Universität Tübingen.

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Zwischen Copernicus und Kepler, Gerhard Betsch

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2002
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(Paperback)
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