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Dauerhaftigkeit von Polyethylen-Schutzhüllen externer Spannglieder an Umlenkstellen

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Polyethylen-Hüllen zum Schutz externer Spannglieder vor Korrosion sind an Umlenkstellen hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Infolge von Querpressungen werden die Schutzhüllen insbesondere bei Litzenspanngliedern stark eingedrückt. Dies kann Restwanddicken hervorrufen, die die zulässigen Grenzwerte unterschreiten, welche in den „Erläuterungen zur Richtlinie für die Eignungsprüfung von Spannverfahren für externe Vorspannung und Anforderungen an Spannverfahren“ festgelegt sind. Der Forschungsbericht untersucht die Beanspruchungen an den Umlenkstellen erstmals systematisch und analysiert die Einflüsse verschiedener Parameter auf die Restwanddicken der Schutzhülle. Als maßgebend erwiesen sich insbesondere die Spannstahlgeometrie, die Anordnung von Profilen, mit denen Zwickel zwischen Monolitzen ausgefüllt wurden, sowie die einwirkende Temperatur. Die im Rahmen des Forschungsvorhabens entwickelte Kleinmodellversuchsanlage erlaubt mit geringem Aufwand eine zuverlässige Beurteilung der Beanspruchung verschiedener Spanngliedsysteme an Umlenkstellen. Untersucht wurde darüber hinaus, inwieweit ein modifizierter Kugeleindruckversuch zur Qualitätssicherung von Spanngliedern eingesetzt werden kann. Es zeigte sich, dass auch bei geringeren Materialdicken, als in EN ISO 2039-1 vorgesehen, aussagefähige und reproduzierbare Ergebnisse erzielt werden können, die mit einem für jedes Spannglied unterschiedlich festzulegenden Minimal- und Maximalwert verglichen werden können.

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Dauerhaftigkeit von Polyethylen-Schutzhüllen externer Spannglieder an Umlenkstellen, Josef Hegger

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2002
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