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Die Christianisierung der spätrömischen Welt

Stadt, Land, Haus, Kirche und Kloster in frühchristlicher Zeit

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Nachdem die Christliche Archäologie jahrzehntelang den Fokus auf die Wechselbeziehungen zwischen Kunstzentren und Provinzen sowie auf Bautypologien gelegt hat, behandelt dieses Buch andere Phänomene. Es thematisiert die Christianisierung und Umnutzung von Städten, Bauparzellen, Gebäudekomplexen, Landschaften und Wüsten. Im Mittelpunkt steht nicht die Verdrängung des Heidentums durch das Christentum, sondern die wirtschaftliche Verschlechterung und der Rückgang der Bevölkerungszahlen im dritten und vierten Jahrhundert, die zu einer Konzentration von Reichtum in privater Hand führten. Während sich die christliche Kirchenarchitektur in die Stadtkulisse einfügte, manifestierten sich die Veränderungen im Stadtbild durch Leerstand, Verfall und Umnutzung vieler Gebäude. Diese Entwicklungen veränderten die Optik antiker Stadtzentren, wobei die Wiederverwendung vorhandener Baumaterialien neue Akzente setzte und die Topologie eine wesentliche Rolle spielte. Das Buch versucht, die Topologie der Zeit zu beleuchten und die „Rhetorik“ der Bauten und Bauanordnungen zu entschlüsseln. Besiedelungen von Einöden und Wüsten erforderten neue Baukonzepte, und auch Klöster vermitteln durch ihre Bauweise eine spezifische „Rhetorik“, die in Fallstudien untersucht wird. Ein umfangreicher Tafelteil ergänzt den Text und lädt den Leser ein, den christlichen Spuren von der Spätantike bis ins frühe Mittelalter zu folgen.

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Die Christianisierung der spätrömischen Welt, Beat Brenk

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2003
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