Hamburg
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Seit ihrem Studium bei Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie wendet sich die 1944 geborene Candida Höfer mit ihren Photographien dem sogenannten öffentlichen Raum zu. Dabei handelt es sich um Innenräume wie Bibliotheken, Foyers, Museen oder auch um öffentliche Plätze wie zoologische Gärten oder die Rodin-Arbeit “Zwölf”, mit der sie auf der diesjährigen Documenta vertreten war. Das kleinformatige, überaus sorgfältig hergestellte Buch, das auf jede Theatralik verzichtet, entspricht der konsequenten, strengen Haltung Candida Höfers. Ihre Aufnahmen von Räumen in Hamburg – Jenisch Haus, Kantine des Magazin SPIEGEL, Rathaus – die die Absenz des Besuchers oder Nutzers dokumentieren und gerade dadurch die menschliche Präsenz deutlich spüren lassen.