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Stresemannstraße

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'Muss ich wieder jedes Mal zusammenzucken, wenn ich das Martinshorn höre?' Angst um ihre Kinder trieb eine Mutter und zahlreiche andere Eltern im Jahr 1991auf die Stresemannstraße in Hamburg-Altona. Hier war gerade die neunjährige Nicola von einem LKW überfahren worden und gestorben. Zwei Wochen lang protestierten Anwohner und Anwohnerinnen auf der Straße und setzten durch, dass der Verkehr auf einer der wichtigsten und bis heute umstrittensten Hauptverkehrsadern der Hansestadt beruhigt wurde. Der Unfall, der Bürgerprotest und die Folgen erregten bundesweites Aufsehen. Die Ethnologin Monika Rulfs untersucht das außergewöhnliche Geschehen und zeigt auf, wie es sich vom 'normalen' Leben mit dem Verkehr einer Großstadt und von der Praxis alltäglicher Verkehrspolitik unterschied. Sie nutzt ethnologische Methoden und Konzepte, Interviews, Gespräche und Quellenanalysen und hinterfragt im Einzelnen: der Ort 'Stresemannstraße': Geschichte und Gegenwart der Unfalltod die Verkehrspolitik der Protest, seine Unterstützung und seine Formen Rückkehr zur Normalität die AnwohnerInneninitiative die 'Stresemannstraße' als Symbol

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Stresemannstraße, Monika Rulfs

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Erscheinungsdatum
2002
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