Die Wertigkeit der Streßechokardiographie in der Primärdiagnostik der koronaren Herzkrankheit
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Die koronare Herzkrankheit ist die häufigste Todesursache unter Erwachsenen in den meisten Industrieländern und auch in vielen Entwicklungsländern. Obwohl die Streßechokardiographie bereits 1979 zum ersten Mal als alternative Methode zur Erfassung einer Myokardischämie beschrieben wurde, hat sie in Deutschland erst seit den 90er Jahren einen festen Platz in der Diagnostik der KHK einnehmen können. Ziel dieses Berichtes war die Beurteilung des Stellenwertes der Streßechokardiographie in der Primärdiagnostik der KHK. Insbesondere sollte untersucht werden, ob die Streßechokardiographie andere Verfahren wie das Belastungs-EKG, die Koronarangiographie oder nuklear-medizinische Untersuchungsmethoden in der Primärdiagnostik koronarer Herzerkrankungen ersetzen oder zur Ergänzung dieser Verfahren dienen kann. Daneben wurden die verschiedenen Belastungsformen der Streßechokardiographie miteinander verglichen.