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Hartmut Lange blickt auf ein reiches literarisches Leben zurück und hat in den Bereichen Drama und Novelle beeindruckende Werke geschaffen. Diese Analyse umfasst sein umfangreiches dramatisches Schaffen sowie die zahlreichen Novellen, die ihn zu einem der bemerkenswertesten Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur gemacht haben. Die Einleitung von M. Durzak gibt einen Überblick über Lange als Dramatiker und Erzähler. O. Marquard würdigt ihn als Novellisten der Melancholie, während M.-F. Demet die Themen des Verschwindens und des heiteren Todes in seinen Novellen beleuchtet. S. Kleinschmidt diskutiert die Poetik der Irritation in Langes Werk, und P. Horn analysiert das Bewusstsein und die Konstruktion des Seins in seinen Theaterstücken. R. Hertling betrachtet das Stück „Jenseits von Gut und Böse“ und dessen Spiel mit dem Ende. N. Eke untersucht Langes Weg von der Geschichtsdialektik zur Endlichkeitsphilosophie. M. Jurgensen thematisiert die Wahrnehmung und Erscheinung in seiner Prosa, während K.-J. Kuschel die theologische Dimension seines Romans „Die Selbstverbrennung“ analysiert. E. Banchelli beleuchtet die Raumdarstellung in Langes melancholischen Landschaften. M. Durzak diskutiert seinen Beitrag zur Holocaust-Literatur in „Das Konzert“. G. Scimonello betrachtet die Ästhetik der Italienischen Novellen, H. Steinecke die „Reise“-Novellen und D. Bonu das Streichquartett als Ausdruck innerer Dissonanzen. Eine umfassende Bibliog
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Der Dramatiker und Erzähler Hartmut Lange, Manfred Durzak
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- Erscheinungsdatum
- 2003
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- (Paperback)
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