Verschollene Schätze im Salzkammergut
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Das Altausseer Salzbergwerk, das zu Kriegsende das größte Kunstlager der Geschichte war, und der geheimnisvolle Toplitzsee, in dem schon mit Mini-U-Booten nach NS-Schätzen gesucht worden ist, sind weltbekannt. Doch im Salzkammergut sollen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs rund 30 bedeutende Schätze vergraben oder in den Seen versenkt worden sein, von denen bisher nur ein Teil gefunden wurde. Ein reich bebildertes Buch, Reiseführer und Sensationsreport in einem. Zahlreiche Größen des Dritten Reiches haben im Frühjahr 1945 hier einen vorläufigen Zufluchtsort gefunden: RSHA-Chef Ernst Kaltenbrunner, Robert Ley (DAF), der Führer der Sudetendeutschen Konrad Henlein und Otto Skorzeny etwa. Sie alle hatten teils größere Mengen Fluchtgeld mit, die bis heute verschollen sind. Mussolinis Goldschatz soll im Hintersee liegen, und Adolf Hitler hatte seine private Gemäldesammlung in einem Gasthof in St. Agatha deponiert, der noch am 7. Mai 1945 von den Amerikanern bombardiert wurde. Auch zahlreiche Führer von mit Deutschland verbündeten Regierungen und Bewegungen kamen zu Kriegsende ins Salzkammergut: So Josef Tiso (Slowakei), Dr. Mäe (Estland), der ungarische Ministerpräsident Szalasi und Kroatiens Führer Ante Pavelic. Der rumänische Faschisten-Führer Horia Sima konnte unerkannt aus dem Salzkammergut entkommen, und sieben riesige, von seiner „Eisernen Garde“ zurückgelassene Kisten mit rumänischem Kirchengold wurden von den Amerikanern geborgen und sollten noch im Frühsommer 1945 nach Salzburg gebracht werden, um sie der Kirche zurückzugeben. Doch der Transport traf nie in Salzburg ein.
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