Bild-Verdichtungen
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In der Malerei gilt Paul Cézanne als »Vater der Moderne«. Kaum ein anderer bildender Künstler machte einen vergleichbaren Eindruck auf Schriftsteller. Besonders in Phasen schöpferischer Krisen ist eine Neuorientierung an Cézannes Ästhetik zu beobachten – im deutschen Sprachraum wohl am nachhaltigsten bei Rainer Maria Rilke und Peter Handke. Martina Kurz spürt in ihrer interdisziplinären Untersuchung den vielfältigen Zeugnissen (neben der Dichtung auch den Briefen, Essays, Tagebüchern) dieser folgenreichen Begegnungen nach und destilliert auf dieser Grundlage eine Poetik aus dem Geiste Cézannes. Besonders ergiebig ist die unmittelbare Konfrontation seiner Gemälde mit den Gedichten Rilkes bzw. mit der Prosa Handkes. Die Studie zeigt die enormen schöpferischen Chancen wechselseitiger Erhellung der Künste, verschweigt aber auch nicht die Grenzen der Übertragbarkeit.
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Bild-Verdichtungen, Martina Kurz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Bild-Verdichtungen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Martina Kurz
- Verlag
- Vandenhoeck und Ruprecht
- Erscheinungsdatum
- 2003
- ISBN10
- 3525205880
- ISBN13
- 9783525205884
- Reihe
- Palaestra
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- In der Malerei gilt Paul Cézanne als »Vater der Moderne«. Kaum ein anderer bildender Künstler machte einen vergleichbaren Eindruck auf Schriftsteller. Besonders in Phasen schöpferischer Krisen ist eine Neuorientierung an Cézannes Ästhetik zu beobachten – im deutschen Sprachraum wohl am nachhaltigsten bei Rainer Maria Rilke und Peter Handke. Martina Kurz spürt in ihrer interdisziplinären Untersuchung den vielfältigen Zeugnissen (neben der Dichtung auch den Briefen, Essays, Tagebüchern) dieser folgenreichen Begegnungen nach und destilliert auf dieser Grundlage eine Poetik aus dem Geiste Cézannes. Besonders ergiebig ist die unmittelbare Konfrontation seiner Gemälde mit den Gedichten Rilkes bzw. mit der Prosa Handkes. Die Studie zeigt die enormen schöpferischen Chancen wechselseitiger Erhellung der Künste, verschweigt aber auch nicht die Grenzen der Übertragbarkeit.