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Der Roundabout, eine kreiselförmige Lösung für Kreuzungsprobleme, wurde in England erfunden und verbreitete sich im Britischen Weltreich. In der Schweiz begann die systematische Verkreiselung suburbaner Kreuzungen erst in den 80er-Jahren, jedoch mit umfassenden und aufwendigen Umsetzungen. Im Zentrum eines Verkehrskreisels befindet sich ein nutzungsfreier Raum, der oft kreativ gestaltet wird. Hier wird der Kreativität ein zentraler Platz eingeräumt, und Kreisel fungieren als Marketing-Plattformen für lokale Gewerbe, historische Allegorien, Kunst und Denkmäler. Dieser Raum kann vielfältig genutzt werden, um dem Nicht-Ort einen Sinn zu verleihen, der beim Vorbeifahren nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen wird. Andreas Züst begann um 1990 mit der fotografischen Dokumentation von Verkehrskreiseln in seiner Umgebung. Er fotografierte die Anlagen aus Augenhöhe, ohne eine Wertung vorzunehmen. Zwischen 1997 und 1999 reiste er nach Indien, England und Frankreich, um das Projekt abzuschließen. Anfang 1999 wurden erste Fotografien für ein Buchprojekt ausgewählt. Die überarbeitete Bildauswahl entstand in Zusammenarbeit mit Heinz Keller, der den fotografischen Nachlass von Züst sichtet und ordnet.
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Roundabouts, Andreas Züst
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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