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Whistleblowing und Corporate Reputation Management

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Whistleblowing ist in der deutschsprachigen Wirtschafts- und Unternehmensethik - im Gegensatz zur amerikanischen Business Ethics - ein bis heute stark vernachlässigtes Thema. Das Buch von Klaus M. Leisinger füllt also thematisch ein Desiderat und schließt darüber hinaus an die „praktische Wende“ in der Unternehmensethik an. Whistleblowing entsteht aus einem Dissens zwischen Handlungsweisen im Unternehmen oder des Unternehmens und deren Beurteilung hinsichtlich Legalität und Legitimität durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Whistleblower sind Menschen, die sich - zunächst meist auf dem Dienstweg, dann aber auch außerhalb desselben - bemerkbar machen. Der Preis, den sie für ihre Einmischung bezahlen, kann hoch sein: In vielen Fällen werden sie als Lügner, als inkompetente Wichtigtuer oder gar als geistig verwirrt verleumdet und in ihrer wirtschaftlichen und sozialen Existenz geschädigt. In der vorliegenden Studie geht es aber nicht nur um die Whistleblower bzw. das Whistleblowing selbst, sondern vor allem um Mechanismen und Prozesse in Unternehmen oder anderen Organisationen, die Whistleblowing entstehen lassen. Um dies zu verhindern, müssen Unternehmen im Rahmen einer offenen Unternehmenskultur ein konstruktives Reputation Management umsetzen, das dazu beiträgt, Whistleblowing bereits im Ansatz zu vermeiden. Wie das gelingen kann, wird in der Studie, die anhand einer Fülle von Fallbeispielen das gesamte Spektrum von Whistleblowing deutlich macht, gezeigt.

Buchvariante

2003, paperback

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