Die Einführung des integrierten Qualitätsmanagements in der mexikanischen Automobilindustrie
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Qualitätsmanagement in Mexiko - ist das nicht ein Widerspruch in sich? Dieser skeptischen Frage, die schon einen Großteil der gängigen Stereotype über die mexikanische und lateinamerikanische Lebenswelt beinhaltet, geht die Autorin der vorliegenden Studie am Beispiel der mexikanischen Automobilindustrie auf den Grund. Die zentrale Fragestellung ist, wie die mit einer qualitätsorientierten Unternehmenskultur verbundenen Werte und Normen erfolgreich mit Grundannahmen der mexikanischen Landeskultur in Einklang gebracht werden können. Zwangsläufig ist der kulturelle Einfluss auf die Betriebsführung dort am größten, wo der Mensch als Träger der Kultur eine zentrale Rolle spielt: Bei Motivation und Führung, die so genannten soft facts. Diese Aspekte werden anhand von Kulturstandards eingehend analysiert. Als wichtigste sozio-kulturelle Rahmenbedingungen werden die Rolle der Gewerkschaften und das mexikanische Bildungssystem eingehend betrachtet. Schließlich wurden die Hypothesen in einer Befragung von zwanzig Just-In-Time Zulieferern eines Automobilherstellers in Zentralmexiko überprüft. Im Ergebnis wird ein mexikanisches Qualitätsmanagement im Sinne des Total Quality Managements vorgestellt und die entsprechende, typisch mexikanische Qualitätskultur, die diese Organisationsform in Mexiko funktionieren lässt, indem sie zentrale mexikanische Werte erfolgreich integriert.
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Die Einführung des integrierten Qualitätsmanagements in der mexikanischen Automobilindustrie, Nikola Zschau
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Die Einführung des integrierten Qualitätsmanagements in der mexikanischen Automobilindustrie
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Nikola Zschau
- Verlag
- Hampp
- Erscheinungsdatum
- 2003
- ISBN10
- 3879887381
- ISBN13
- 9783879887385
- Reihe
- Profession
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Qualitätsmanagement in Mexiko - ist das nicht ein Widerspruch in sich? Dieser skeptischen Frage, die schon einen Großteil der gängigen Stereotype über die mexikanische und lateinamerikanische Lebenswelt beinhaltet, geht die Autorin der vorliegenden Studie am Beispiel der mexikanischen Automobilindustrie auf den Grund. Die zentrale Fragestellung ist, wie die mit einer qualitätsorientierten Unternehmenskultur verbundenen Werte und Normen erfolgreich mit Grundannahmen der mexikanischen Landeskultur in Einklang gebracht werden können. Zwangsläufig ist der kulturelle Einfluss auf die Betriebsführung dort am größten, wo der Mensch als Träger der Kultur eine zentrale Rolle spielt: Bei Motivation und Führung, die so genannten soft facts. Diese Aspekte werden anhand von Kulturstandards eingehend analysiert. Als wichtigste sozio-kulturelle Rahmenbedingungen werden die Rolle der Gewerkschaften und das mexikanische Bildungssystem eingehend betrachtet. Schließlich wurden die Hypothesen in einer Befragung von zwanzig Just-In-Time Zulieferern eines Automobilherstellers in Zentralmexiko überprüft. Im Ergebnis wird ein mexikanisches Qualitätsmanagement im Sinne des Total Quality Managements vorgestellt und die entsprechende, typisch mexikanische Qualitätskultur, die diese Organisationsform in Mexiko funktionieren lässt, indem sie zentrale mexikanische Werte erfolgreich integriert.