Sonne an bewölktem Tag
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Ein junger Mann aus wohlhabender Familie lernt im Basar einen musikbewanderten Schneider kennen, der ihm aber statt des Laute-Spielens im Dolchtanz unterrichtet – einem Tanz der armen Leute von der Strasse, dem der Ruch des subversiven anhaftet. Schockiert versucht seine elitäre Familie dem skandalösen Treiben ein Ende zu setzen. Doch der junge Mann beginnt zum erstenmal den Sinn des Daseins zu erahnen. Sein Mentor lehrt ihn, was es heisst, zu leben, sich mit ganzer Hingabe einer Sache zu widmen und Erfüllung zu finden. Als ihm mitten im Tanz ein betörendes Lächeln und ein Paar rabenschwarzer Augen erscheinen, ahnt er, dass er sich zwischen seiner Familie und einem selbstbestimmten Leben entscheiden muss. Hanna Mina hat mit „Sonne an bewölktem Tag“ eine Hymne auf das Leben geschrieben, die Leserinnen und Leser mit geradezu magischem Sog in den Tanz des Lebens einbezieht und sie mit einem Lächeln zurücklässt.