Zugabe
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Bei Hüsch zu Hause standen zehn dicke Aktenordner. Texte aus über 50 Jahre »Kleinkunst«, wenn man das von einem so Großen sagen darf. Natürlich Kraut und Rüben, wat willze machen, Hüsch ist Niederrheiner: Wachsmatrizenabzüge von anno pief, Handschriftliches wie in Stahl gestochen, vergilbte Zeitungsausschnitte, verrutschte Ausdrucke seines ersten Computers: Clownerien, frühe Lieder, Alltagskatastrophen mit Bügelfalten und Salatblättern, philosophische Gedichte und pralle Geschichten von Ditz Atrops, Johannes Kleinheisterkamp und all den anderen schrägen Figuren. Hanns Dieter Hüsch hatte sofort großen Spaß an der Idee, das Beste aus dieser ungehobenen Schatztruhe zu einer großen gedruckten Zugabe zu versammeln. Hier ist sie: über 600 Seiten voller Geschichten, die man noch nie zu lesen bekam – mal nachdenklich, mal bittergallig, meistens urkomisch und oft genug tief ergreifend. Ein unvergleichlicher Kabarettist und geradliniger Humanist verneigt sich nach der Zugabe. »Ich bin ein fahrender Poet, ein Gedankengänger und ein Glückskind. Ich kann aus Trauer Trost machen, aus Schmerzen Heiterkeit, aus Zorn Zärtlichkeit, aus Feinden Freunde und aus Weinen Lachen. Wie ich das mache, weiß ich nicht ... Ich bin ein altes Kind und träume immer von der große Liebe unter den Menschen.« Hanns Dieter Hüsch
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