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Josef Franz Thiel versteht Ethnologie als eine Wissenschaft, die Orientierung in den Widersprüchen unserer Zeit bietet, basierend auf seinen vielfältigen Erfahrungen. Seine Laufbahn begann als Missionar in Afrika, gefolgt von ethnologischen Studien und Feldforschungen im Kongo. Thiel war Chefredakteur der Zeitschrift Anthropos und unterrichtete an verschiedenen Hochschulen, darunter St. Augustin und die päpstliche Universität San Anselmo in Rom. Er leitete das Ethnologische Museum der Steyler Mission und war 15 Jahre Direktor des Museums für Völkerkunde in Frankfurt am Main. Zudem war er Gutachter für die Deutsche Forschungsgemeinschaft und Teilprojektleiter im Sonderforschungsbereich „Westafrikanische Savanne“ an der Universität Frankfurt. Die Festschrift zu seinen Ehren behandelt Themen der Museumsethnologie, allgemeinen ethnologischen Forschung und Religionsethnologie. Klaus E. Müller thematisiert in einem persönlichen Artikel eine allgemeine Mythologie im Kontext von Thiels Denken. Mark Münzel diskutiert Fragen der Museumsarbeit und deren Herausforderungen seit den 1970er Jahren. Karl R. Wernhart betrachtet das Museum als Kommunikationsort über Fremdverstehen. Dieter Kramer setzt die Debatte um koloniale Kunst fort, während Rüdiger Schott Thiels frühere Ausstellung über Fetische aufgreift und Andrea Reikat Konflikte zwischen verschiedenen Religionsgemeinschaften analysiert. Siegfried Wiedenhofer beleuchtet die Pragmatik re
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Missio, Message und Museum, Dieter Kramer
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- 2003
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- (Paperback)
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