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Bookbot

Dieter Kramer

    1. Januar 1940
    Tourismus-Kultur - Kultur-Tourismus
    Handlungsfeld Kultur
    Gemeinsinn und Kreativität
    Kultur und Politik
    Kreuzberg
    Das Vorbild
    • Vom Görli bis zum Wrangelkiez, vom Badeschiff am Osthafen bis zu den Treptowers – 'Kreuzberg 1968 – 2013' ist ein packender Bilderbogen in Buchformat. Kreuzberg spiegelt wie kein anderer Teil Berlins die besondere Geschichte dieser Stadt: Von der Hippie-Bewegung und den alternativen Lebensmodellen der 1960er- und 1970er-Jahre über die gelebte Multikulturalität bis zu den Veränderungen seit dem Fall der Mauer, durch die er wieder zum 'In'-Bezirk und zum Ziel der Investoren geworden ist. Dieter Kramer, der seit den 1960er-Jahren im ehemaligen SO 36 lebt, hat Tausende Fotografien 'seines' Stadtteils gemacht und historische Aufnahmen gesammelt. Aus diesem großartigen Fundus ist ein Bildband entstanden, der von der Gegenüberstellung historischer und aktueller Fotografien lebt. Kommentierende Texte machen das Buch zu einem spannenden Insiderbericht.

      Kreuzberg
    • Kultur und Politik

      Die Bedeutung kultureller Prägungen

      »Weniger Demokratie wagen!« Das empfehlen Manche angesichts so vieler demokratiefeindlicher Haltungen. Aber was ist die Alternative? Wolfgang Abendroth betont: Es gibt keine andere Rechtfertigung politischer Herrschaft mehr als die Idee der demokratischen Legitimität. In diesem Buch geht es um Kultur und die Zukunft der Demokratie. Kultur meint wie bei Ethnologen und der UNESCO die »ganze Lebensweise«. »Kulturelle Prägungen« sind tief in Geschichte und Lebenserfahrung verwurzelte Selbstverständlichkeiten, die geteilt werden von denen, auf deren Anerkennung man Wert legt. Akzeptierte Pfade in Richtung auf eine sozialökologische Transformation müssen darauf aufbauen. In der Klima- und Ressourcen-Krise kann man auf ›Lebensqualität‹ als ›Lockfeuer‹ setzen: Tempo 130 auf der Autobahn, autofreie Innenstädte bedeuten einen Gewinn an Lebensqualität, keinen Verzicht. Und statt immer nur zu sagen: ›Wir müssen‹, kann man auch schauen, was Menschen ›können‹.

      Kultur und Politik
    • Es gibt ein Genug

      Lebensqualität, Enkelgerechtigkeit und die kulturellen Dimensionen zukunftsfähigen Lebens

      Wir müssen! Wir sollen! Wir dürfen nicht! Solche Aufforderungen gibt es zu viele, wenn es um die Zukunft geht. Dieses Buch wagt einen anderen Blick: Menschen können! Die Suche nach Lebensqualität, der Wunsch nach einer lebenswerten Zukunft für sich selbst und die Enkel und die Einsicht, dass es ein Genug gibt – das sind für viele Menschen zentrale Motive ihres Handelns. Dieter Kramer zeigt mit dem Blick in die Vergangenheit: Menschen können zu allen Zeiten mit Mangel ebenso umgehen wie mit Reichtum, sie können gemeinsam und nachhaltig wirtschaften. So sind sie auch in der Lage, Wege zu Nachhaltigkeit und zu einer sozialökologischen Wende zu beschreiten – wenn sie von der Politik eingeleitet wird.

      Es gibt ein Genug
    • Ästhetik der Subsistenz - Symbolwelten des Genug – Suffizienz und Exzess - Menschen können Nein sagen - Zukunft ist ein kulturelles Programm (Hilmar Hoffmann): Das sind die Stichworte, mit denen in der Krise der Wachstumsgesellschaft neue Wege beschritten werden können. Wir müssen, wir sollten, es ist dringend nötig, man müsste – solche Appelle gibt es zuhauf, wenn es um Klima-, Umwelt- und Ressourcenkrisen geht. In diesem Buch geht es weder um moralische Appelle noch um Apokalyptik. Stattdessen wird gezeigt, wo und wie Menschen in Vergangenheit und Gegenwart in ihrem Alltag mit ihren Vorstellungen vom guten und richtigen Leben sich Grenzen zu setzen. Wem dies nicht gelingt, der scheitert im Spielrausch, im Kaufrausch, in der Drogenabhängigkeit oder in den verschiedenen Arten der -holics (Workaholic, Alcoholic z. B.). Und Menschen sind bereit, auch im Miteinander Einschränkungen hinzunehmen, denn ihnen ist ihre Lebensqualität wichtig, sie denken an die eigene Zukunft und die ihrer Kinder. Eine Politik, die ernsthaft auf eine Lebensweise der Nachhaltigkeit hinarbeitet, kann daran anknüpfen und auf allen Ebenen die vorhandenen Handlungsmöglichkeiten nutzen.

      Konsumwelten des Alltags und die Krise der Wachstumsgesellschaft