500 Jahre Theologie in Wittenberg und Halle 1502 bis 2002
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Der Band gibt anlässlich des 500. Gründungsjubiläums der Wittenberger Universität im Jahr 2002 Einblick in ihre Geschichte und in ihre gegenwärtige Arbeit. Die Themen der Beiträge entstammen den beiden Traditionssträngen, denen die Theologische Fakultät sich verpflichtet fühlt. Sie verbinden den prosopographischen mit dem theologiegeschichtlichen Ansatz. Auf die Wittenberger Tradition beziehen sich die Beiträge zur Hermeneutik Luthers und Melanchthons und zum Selbstverständnis der Universität in der Theologie Paul Roebers. Für die Anfangszeit der hallischen Fakultät stehen Untersuchungen über das weltweite Wirken Franckes. In das 20. Jahrhundert führen u. a. Beiträge über Gunkel und die Begründung der Religionsgeschichtlichen Schule, über Bauers und Eißfeldts Arbeiten zur Ugaritologie und Theologie sowie über Dehn und seinen Einsatz für den Frieden.