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American Empire - no thank you

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Das Imperium Romanum der Antike, das Heilige Römische Reich im Mittelalter, das Empire Napoleons: So unterschiedlich sie auch waren, allen gemeinsam war das Schicksal des Unterganges. Haben die Vereinigten Staaten von Amerika - ehemals begründet aus dreizehn Kolonien des britischen Empires - diese Lektion gelernt? Befinden sich die USA auf dem Weg zu einem neuen American Empire? Und was ist hieran anders als die verblichenen Imperien europäischer Prägung? Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeichnen die Diskussionen nach, die sich in den USA um die militärische Intervention im Irak entzündeten. In Essays und Interviews äußern sich prominente Repräsentanten der US-amerikanischen Linken kritisch zur gegenwärtigen Machtausübung der Regierung von George W. Bush. Sie zeigen die Hintergründe und Konsequenzen dieser Politik auf, sowohl im Verhältnis zu Old Europe und seinen eigenen imperialen Ambitionen, als auch global. Besondere Aufmerksamkeit wird den Kosten des Krieges und der politischen Rechtswende nach dem 11. September 2001 innerhalb der USA geschenkt. Entgegen dem in Europa gerne gepflegten Vorurteil von Amerika als Land der fahnenschwingenden Patrioten bietet dieser Band nuanciertere Einsichten. Denn im Land der unbegrenzten Möglichkeiten besteht durchaus die Hoffnung auf eine Umkehrbarkeit der politischen Verhältnisse. Auch dort sind viele Menschen nicht einverstanden mit amerikanischem Hegemoniebestreben, militärischem Unilateralismus und American Empire.

Parameter

ISBN
9783897068858
Verlag
Homilius

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2003

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