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Griechische Grabinschriften und neutestamentliche Eschatologie

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Imre Peres untersucht rund 1000 griechische Grabinschriften aus der Zeit des Hellenismus und der frühen Kaiserzeit, die Einblicke in die Jenseitsvorstellungen der Griechen bieten. Eine Vielzahl repräsentativer Inschriften wird im Originaltext und in Übersetzung präsentiert, wodurch das Werk wichtige, seit Jahrzehnten vernachlässigte Quellen für Neutestamentler erschließt. Der Autor gibt zunächst einen Überblick über die Zukunftsvorstellungen in den Inschriften und thematisiert die 'positiven' Zukunftshoffnungen, insbesondere die Motive von Vergöttlichung, Himmelfahrt, himmlischen Wohnstätten, Gemeinschaft mit den Göttern, göttlicher Natur und Auferstehung, sowie den Kontrast zwischen griechischem und christlichem Hoffnungsgedanken. Diese positiven Zukunftshoffnungen gewinnen seit dem Hellenismus zunehmend an Bedeutung. In den neutestamentlichen Teilen werden zentrale eschatologische Texte auf mögliche Verbindungen zu hellenistischen Zukunftsvorstellungen hin untersucht, die sich als überraschend zahlreich und vielfältig erweisen. Dies betrifft nicht nur klassische Zeugnisse hellenistischer Eschatologie im Neuen Testament, wie im Lukasevangelium und im 2. Petrusbrief, sondern auch andere Texte. Hier wird deutlich, wie neutestamentliche Eschatologie von griechischen Ideen beeinflusst wurde und welche Aspekte für das griechische Publikum verständlich waren oder auf Unverständnis stießen, sowie die Anfänge der „Verwandlung“ der ur

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Griechische Grabinschriften und neutestamentliche Eschatologie, Imre Peres

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Erscheinungsdatum
2003
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