Das große Lexikon der Naturkatastrophen

Die Zahl der großen Naturkatastrophen, insbesondere der Stürme, Überschwemmungen und Dürreperioden, nimmt weltweit zu – in den letzten fünf Jahrzehnten hat sich ihre Zahl im statistischen Schnitt mehr als vervierfacht, der wirtschaftliche Schaden ist von 40 Milliarden Dollar in den fünfziger Jahren auf 600 Milliarden in den neunziger Jahren explodiert. Während diese Zunahme größtenteils auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurückzuführen ist, hat es doch schon immer große Naturkatastrophen gegeben, die Hunderttausende Opfer forderten und ganze Landstriche verwüsteten. Das reich bebilderte Lexikon erklärt die Ursachen der behandelten Naturphänomene, wie Vulkanausbrüche, Erdbeben oder Wirbelstürme und schildert alle bedeutenden Katastrophen der Geschichte. Durch Mißernten verursachte Hungersnöte werden ebenso behandelt wie die großen Seuchen und Epidemien. Ein abschließendes Kapitel widmet sich Meteoriteneinschlägen, wo es zwar in der bekannten Geschichte der Menschheit zu keinen Katastrophen gekommen ist, auf allen Kontinenten aber Einschlagskrater von oft vielen Kilometern Durchmesser zu besichtigen sind – ein Ereignis, das auch in der Zukunft jederzeit passieren kann.