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Adolf Glattacker

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Das Buch zu Leben und Werk eines der bedeutendsten Maler des Markgräflerlandes. Adolf Glattacker (1878 – 1971) ist für viele Menschen im Markgräflerland noch heute wie gegenwärtig. Klein gewachsen, schwarzer Anzug, Schleife, Bart und Lockenmähne – unverkennbar ein Künstler, der seine äußerliche Prägung im Paris der Jahrhundertwende erfahren haben musste. So kannte man den „Dölfi” und “Engelimoler”, der als menschliches Original besser einzuordnen war, denn als Maler. Sein herausragendes zeichnerisches Talent führte ihn schon früh aus dem Heimatort Wehr heraus. Doch die Landschaft, ihre Sagenwelt und Johann Peter Hebels Dichtung hatten ihm da wohl schon den Weg gewiesen. Nach der Ausbildung in Karlsruhe und Paris kehrte er heim, lebte in Riedichen, Weil, Riehen und bis zuletzt in Lörrach-Tüllingen. Er verdiente seinen Lebensunterhalt vorwiegend mit Porträtmalerei und hätte doch weit lieber Kompositionen im Stil der alten Meister gemalt – und mehr Anerkennung erfahren. In diesem Buch sind 193 seiner Werke versammelt, darunter das berühmte Hebelbild, das bis heute in vielen Wohnstuben hängt, sowie das "Engelskonzert”, das einst als Stofftüchlein begehrt war. Lebensberichte und Fotografien des Künstlers bei seiner Arbeit runden diese bislang umfassendste Werkschau ab, die damit zugleich Lesebuch und Bildband ist.

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Adolf Glattacker, Hermfried Richter

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2003
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